Liebe Freunde der Trachtenkapelle Obersasbach,
wir haben uns sehr über den gewaltigen Zuspruch bei unserer besinnlichen Stunde „Wenn die Liebe nicht wär… „ gefreut. Sowohl am Samstag in der Münsterkirche von Marmoutier als auch am Sonntag in der Klosterkirche Erlenbad von Obersasbach durften wir vor restlos vollen Rängen für Sie musizieren.
Ein Kirchenkonzert vorzubereiten macht viel Freude aber auch viel Arbeit. In diesem Jahr war uns darüber hinaus aber wichtig mehr als ein Konzert in der Kirche zu veranstalten. Wir leben in einer Welt in der man leider wahrnehmen kann, dass der Respekt untereinander, die Achtung aufeinander und die Liebe zueinander abnimmt. Darüber hinaus nehmen die Krisenherde mit Krieg, Terror und Amok gefühlt stetig zu. Thomas Roth hat in Marmoutier unter anderem gesagt, dass es eine Zeit gab, in der die Deutschen nach Frankreich kamen und kein großes Herz mitbrachten, sondern Unheil und Leid. Das Geschenk in Frieden leben zu dürfen ist alles andere als selbstverständlich.
Wir wollten an diesen Abenden daher eine Botschaft transportieren: Die Liebe zwischen den Menschen ist das höchste von Gott geschenkte Gut. In einer Welt ohne Liebe können und wollen wir nicht leben.
Ihr zahlreiches positives Feedback an beiden Abenden hat uns hierin bestätigt. Lieben Dank dafür.
Wir möchten uns ganz herzlich bedanken bei Sarah Strütt und Jürgen Zipfel, die jeweils an einem der Abende mit Ihren Textimpulsen zum Nachdenken anregten. Dankeschön auch an alle Musikerinnen und Musiker für die geleistete Probearbeit und die zahlreichen Arbeitseinsätze, die für das Gelingen der Abende notwendig waren. Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei unserem musikalischen Leiter Thomas Roth. Er hat sich über Monate hinweg unglaublich viele Gedanken und Arbeit gemacht, um dieses Gesamtpaket aus Musik, Textimpulsen, Licht und Raum entstehen zu lassen.
Bedanken möchten wir uns auch bei Angèle Italiano-Kalck und Ihren Helferinnen und Helfern in Marmoutier, bei den Schwestern des Klosters Erlenbad und bei Allen die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.
Noch lange werden wir uns mit Freude an „Wenn die Liebe nicht wär…“ erinnern.